Krankenhaus, nein danke …

Ein Ausflug in die Grossstadt ist für uns kleinen Kerle ja schon eine Herausforderung. Und dass unsere Adoptivis uns auf Herz und Nieren prüfen wollen, das haben wir inzwischen auch verstanden. Was aber sollen wir in einem Krankenhaus? Da hat die Adoptivmama uns heute hingeschleppt. Nur Besuch machen, hat sie gesagt. Ja klaaaaaar – als ob das weniger gruselig wäre:

Louis und Lavendula testen den medizinschen Weihnachtsbaum …

Es hat überall gepiept … und trotzdem waren da keine Mäuse. Quasi ein mausloses Dauerpiepen – da wird die ruhigste Maus kirre. Und Schläuche hat es überall, in denen Maus sich locker zig mal aufhängen könnte …

Louis und Lavendula kämpfen gegen den Kabelsalat!

Echt jetzt? Wie kann man an so einem Ort gesund werden? Das ist je ein mäusemässiges Gruselkabinett. Und die Betten erst – harte, schmale und viel zu kurze Britschen sind das:

Da hilft nur noch gegenseitiger Zuspruch!

Wir haben uns überlegt, ob ein Sprung aus dem Fenster eine Fluchtoption sein könnte. In Anbetracht der Höhe haben wir uns aber dagegen entschieden … wir sind ja keine Flugmäuse und würden vermutlich danach als Mäuseketchup in unseren Stammbaum eingehen.

Da hilft nur noch umarmen!

Nach diesem Schock hat uns die Adoptivmama einen Booster verpasst, damit wir unsere arg angespannten Nerven wieder entspannen konnten. Der war superlecker und hat die kleinen Mäusemuskeln wieder mit Kraft gefüllt.

Nach dem Schrecken eine Stärkung!

Echt Leute, wenn ihr es in der Hand habt, bleibt ums Himmelswillen gesund. Kein Mensch tut sich das freiwillig an. Also trinkt immer schön eure Vitamine, lasst euch brav impfen, geht viel an die frische Luft und schlaft genug. Und wenns euch dann trotzdem noch erwischen sollte: Wir sind jetzt auch besuchstauglich – ungern, aber was tut Maus nicht alles.

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